Der Radweg an der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Wickendorf und Teuschnitz wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

 

Ausgangssituation

An der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Teuschnitz und Wickendorf befand sich neben der Straße ein schmaler Weg, der nicht befestigt war. Für Radfahrer war er nur bedingt nutzbar, vor allem bei Schlechtwetter war die Nutzung schwierig. Radfahrer mussten somit überwiegend auf der Straße bleiben.

 

Ziel des Projektes

Ziel des Projektes ist aus Sicht der Kommune, den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, mehr mit dem Fahrrad zwischen den doch eng beieinanderliegenden Ortsteilen zu pendeln, um den Pkw-Verkehr zu reduzieren und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Die Stadt Teuschnitz hat an der Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz sehr großes Interesse, da sie sich als „Arnika-Stadt“ die Themen Natur und Gesundheit auf die Fahne geschrieben hat. In den vergangenen Jahren wurden viele Maßnahmen umgesetzt, um das Ziel, welches bereits im ISEK und in der VU festgeschrieben wurde, zu erreichen.

Der Radweg zwischen den Orten Wickendorf und Teuschnitz mit einer Länge von 900 m soll der Erhöhung der Verkehrssicherheit dienen. Hierdurch versprechen wir uns eine höhere Akzeptanz und Motivation zur Steigerung des Radverkehrs zwischen den Ortsteilen. Gerade in Zeiten der E-Bikes ist ein Aufleben des Radverkehrs zu verzeichnen, zumal die Anschaffung solcher Räder von einigen Betrieben für ihre Mitarbeiter entsprechend gefördert wird.

Seitens der Stadt Teuschnitz wird der Ortskern aktuell auf für Radfahrer angepasst. Es werden Straßenbeläge angepasst und Möglichkeiten zum Abstellen der Fahrräder an allen öffentlichen Plätzen (Ortsmitte, Spielplatz, Festplatz, usw.) geschaffen. Durch all diese Maßnahmen möchten wir als „Arnika-Stadt“ erreichen, unsere Bürgerinnen und Bürger zum Umstieg auf das Fahrrad zu animieren. Wichtig ist aus unserer Sicht, dass eine entsprechende Infrastruktur als Grundvoraussetzung hierfür zur Verfügung steht. Wenn das der Fall ist, kann man auch intensiv in eine Werbeoffensive für das Rad einsteigen.

 

 

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.