Gebaut werden eine Gaststätte mit moderner Küche, 11 Gästezimmer für bis zu 20 Übernachtungsgäste, ein Saal für Veranstaltungen bis zu 70 Personen. Dazu kommt das Arnika Informationszentrum im Nachbargebäude, in dem Produkte der Arnika-Akademie und aus der Region erhältlich sein werden und das auch zentraler Anlaufpunkt für Gäste und Besucher sein wird. In einem späteren Bauabschnitt werden die rückwärtigen Scheunen zu Ferienwohnungen und Parkscheunen um- oder neugebaut. Alle Gebäude rahmen einen neuen, öffentlich zugänglichen Innenhof, der auch als Biergarten genutzt werden kann.

Von den Bestandsgebäuden wird die solide Bausubstanz erhalten. Neue Bauteile entstehen als zeitgenössische Architektur in einer innovativen Holzbauweise. Im Fokus der Architekten: Die neuen Bauteile sollen sich harmonisch in die historische Innenstadt einfügen. Die Häuser werden mit Holzfenstern ausgestattet, die Dach-flächen mit Naturschiefer gedeckt. Mauerwerksflächen werden mit hellgrauem oder beigem Kalkputz versehen; Holzbauteile in Anlehnung an die umgebenden Scheunen mit naturbelassenem Holz verschalt, das im Laufe der Zeit nachdunkelt.

Die Innenräume sind von einfachen, aber edel verarbeiteten Materialien geprägt. Dabei wird viel Holz eingesetzt. In der Gaststube strahlt eine Wandvertäfelung Behaglichkeit aus. Die Gäste-zimmer im neuen Anbau werden höher als gewöhnlich, da sich die prägende Gebäudegeometrie auch im Innenraum wiederfinden soll.