Die Teuschnitzer Kommunionkinder mit Dekan Pötzl

Die Eucharistie der Kommunion zählt zu den sieben Sakramenten der katholischen Kirche. Bei der Erstkommunion darf man die Kommunion -wie der Name schon sagt- zum ersten Mal empfangen. Meist gehen Kinder im Alter von 9 oder 10 Jahren zum "Weißen Sonntag". Darauf werden sie in einer Vorbereitungszeit hingeführt. Ziel der Erstkommunion ist es, den Kindern das Gefühl zu vermitteln, dass sie von Gott geliebt sind und gerne mit ihm verbunden sein wollen. Eingeleitet wurde der Festtag mit den fünf Kommunionkinder: Jan Förtsch, India Seidenath, Noah Skalischus, Joseline Stingl und Priscilla-Emily Ströhlein mit einer Kirchenparade in die festlich geschmückten St. Marienkirche. In seiner Predigt ging Dekan Pötzl auf die Vorbereitungszeit ein, die vom Gemeindereferenten Andreas Roderer durchgeführt wurde. Hier baute man ein Schiff, indem die Kommunionkinder mit Jesus saßen. Das sollte zum Ausdruck bringen, dass Jesus immer an ihrer Seite steht. Die Kommunionkinder durften den Gottesdienst mitgestalten. Das Taufversprechen wurde erneuert. Am Ende dankte der Dekan den Gemeindereferent Andreas Roderer, der Pfarrgemeinderätin Susanne Daum, dem Messner Frederik Pauli, dem Organisten Rudi Jungkunz und den Eltern, für Ihre Einsätze bei diesen großen Tag. Ein Lob spendete er dem Gesangsduo Bernd Jungkunz mit seiner Tochter Lea, die mit ihren schönen Liedbeiträgen, den Festgottesdienst verschönerten. Am Nachmittag fand ein Dankgottesdienst statt, bei dem der Dekan ein geweihtes Kreuz mit einer Urkunde den Kommunionkindern überreichte. Die Kommunionkinder bedankten sich dagegen bei Andreas Roderer mit Süßigkeiten. So fand der historisch kirchliche Tag sein Ende.