Auch in Teuschnitz nahm man am Tag der Städtebauförderung teil. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in großem Umfang von dem Förderprogramm profitiert.

Bürgermeisterin Gabi Weber mit beteiligten Stadtplanern und Architekten vor einem Modell des neuen Schwarzen Kreuzes

Die Machbarkeitsstudie "Quartiersentwicklung rund um das ehemalige Gasthaus Schwarzes Kreuz" sowie die "Neugestaltung der Stadtmitte Teuschnitz" - Moderation und Vorstellung der laufenden Baumaßnahme und den weiteren Planungen für Schloßgarten und Rathausvorfeld standen auf dem Programm.

„Das Programm ist ganz wichtig, weil man ohne Förderung die Weiterentwicklung der Stadt nicht betreiben könnte“, betont Bürgereisterin Gabi Weber. Ganz wichtig dabei sei die Begleitung durch das Stadtumbaubüro sowie das Regionalmanagement, das bei der Konzeption helfe. Und man brauche ordentliche Büros, die alles umsetzen.

Als Auftraggeber habe man Vorgaben für die Büros wie Gastronomie oder Übernachtungsmöglichkeiten gemacht. Die Planungsbüros formen aus diesen Vorgaben ein stimmiges Bild und machen eigene Vorschläge. Beim „Schwarzen Kreuz“ etwa die Idee, den Saal abzureißen und an der Stelle einen Biergarten entstehen zu lassen. „Das wäre das i-Tüpfelchen“, sagt die Bürgermeisterin über die neuen Planungen.

Man sei gerade dabei den Ideenwettbewerb für den ersten Bauabschnitt umzusetzen und plane den zweiten Bauabschnitt von der Sparkasse bis zur Bibliothek. Von Gästen aus nah und fern werde immer wieder bestätigt: „Ihr habt ein wunderbares Stadtbild“.

Architekt Florian Kirfel sieht die Städtebauförderung als „wichtiges Instrument“ für Projekte, die ansonsten nicht realisiert werden könnten, weil sie städtebaulich wichtig sind, aber unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht umgesetzt werden können.

Architekt Anders Macht geht auf die Neugestaltung des „Schwarzen Kreuzes“ ein. „Wir haben auch geschaut: wie hat es früher einmal ausgesehen“, erklärt er.