St. Martinsumzug in Teuschnitz
Am Freitag war es wieder soweit. Die Kinder des Kindergarten Teuschnitz haben mit ihren Eltern, Geschwister, Opas und Omas, St. Martin gefeiert.
Der Laternenumzug mit Ross und Reiter durch Teuschnitz fiel wegen des nasskalten Wetter aus. Die Feier fand in der St. Marien Kirche statt. Pfarrer Detlef Pötzl freute sich über den starken Besuch. Er erzählte die Geschichte von St. Martin. Die Legende besagt, dass Martin während seines Ritt an einem kalten Wintergarten auf einem halbnackten, frierenden Bettler stieß. Daraufhin teilte Martin seinen Mantel mit einem Schwert in Zwei und gab eine Hälfte den Frierenden. Pötzl weiter: Uns geht es gut, wir müssen auch an andere denken, denen es nicht so gut geht. Betrachten wir deshalb den heiligen Martin als unser Vorbild.
In einer Aufführung zeigten die Kindergartenkinder das Leben von St. Martin. Mit Gesang und Gebeten der Kinder wurde die Geschichte umrahmt. Ein Lob sprach man wieder den Erzieherinnen des Kindergartens aus für die Gestaltung der Feier. In Begleitung von Pfarrer Pötzl zogen dann die Kinder durch die Kirche. Musikalisch umrahmt wurde der Umzug von den Bläsern der Stadtkapelle Teuschnitz. Im Anschluss traf man sich im Pfarrheim, wo Kinderpunsch, Punsch und Brezeln angeboten wurden.