Positive Bilanz bei der FFW Haßlach
Die Bevölkerung der Gemeinde kann stolz auf ihre Freiwillige Feuerwehr sein. Sie ist nicht nur im Ernstfall für sie da, sie leistet auch anderweitig einen wesentlichen Beitrag für das Ortsgeschehen.
Diese ganzen Aktivitäten wurden in der Jahreshauptversammlung nochmals aufgezeigt. Vorsitzender Florian Seliger begrüßte neben den Feuerwehr Kameradinnen und Feuerwehr Kameraden und der zahlreich erschienen Jugendwehr besonders den KBI Hans - Ulrich Müller, den KBM Frank Fischer, den Ehrenvorsitzenden Theo Schmidt, die Bürgermeisterin Gabriele Weber und 3.Bürgermeister Werner Neubauer. Ein Totengedenken fand für die Verstorbenen statt. 2. Vorsitzender Andreas Martin gab als Schriftführer einen umfangreichen Bericht über das vergangene Jahr.
Auf ein bewegtes Jahr blickte Vorsitzender Florian Seliger zurück. Er zog hierbei eine positive Bilanz. Ein aktives Vereinsleben, die ehrenamtlichen Leistungen der Feuerwehrleute standen auf der Tagesordnung. Die Feuerwehr kann optimistisch in das neue Jahr starten. Zunächst ging er auf den Mitgliederstand ein. Die Wehr bestehe zurzeit aus 133 Mitgliedern, welche sich aus 12 Jugendliche und 121 Erwachsenen zusammensetzen. Das Jahr war geprägt vom Besuch vieler Feste, wie auch das Abhalten eigener Feste. Drei Ausschusssitzungen wurden abgehalten. Bei den kirchlichen Festen beteiligte sich die Wehr ebenfalls. Bei sieben auswärtigen Feuerwehrfesten war die Wehr mit einer starken Abordnung vertreten. Seliger fand dies als eine beachtliche Leistung. Die Wehr leistete auch ihren Beitrag beim Fasching. Man unterstützte den Faschingsumzug in Teuschnitz und Rothenkirchen. Als vereinseigene Veranstaltungen nannte er den Glühweinbudenfasching, das Maifest, das 140 - jährige Bestehen der Wehr und 20-jähriges Bestehen der Jugendfeuerwehr, das Schlachtschüsselessen anlässlich der Kerwa, den Kirchweihtanz und in der Adventszeit die Glühweinbude. Durch die vorbildliche Mitarbeit der gesamten Wehr waren alle Veranstaltungen von Erfolg gekrönt. Vor allem freute man sich über den zahlreichen Besuch der Ortsgemeinschaft und der Gäste. Auch wurden zwei Anschaffungen getätigt. Eine Spülmaschine, ein neuer Beamer und wetterfeste Jacken. Seliger gab auch eine Vorschau für das jetzige Jahr. Drei Feuerwehrfeste stehen auf dem Programm. Ärgerlich äußerte er sich über die zu Ehrenden, die ohne Entschuldigung der Versammlung fernblieben. Die Geschenke kosten Geld, man hätte diese Ausgaben sparen können. Er dankte dem Gartenbauverein und Schützenverein für das gute Miteinander. So eine gute Zusammenarbeit ist der Grundstein für solche Erfolge. Den Kassenbericht gab Andreas Schnappauf. Kassenprüfer Matthias Jungkunz bestätigte ihm eine sorgfältig geführte Kasse. Über die Jugendfeuerwehr berichtete Johannes Martin, die zurzeit 12 Mitglieder zähle, davon acht weibliche und vier männliche Jugendliche. Die Jugendgruppe hat die Wehr bei ihren Aufgaben unterstützt. Sie wisse dies auch zu schätzen. Vor allem sei ein Highlight das 20-jährige Bestehen der Jugendwehr gewesen. Erfreulich auch, dass bereits einige Mädels der Wehr beigetreten sind. Einen wichtigen Beitrag lieferte auch die Jugendfeuerwehr bei der Ortsverschönerung.
Kommandant Ralf Seliger beschrieb in seinem Rechenschaftsbericht die Feuerwehr im Jahr 2017. 22 aktive zähle zurzeit die Wehr. Er hob besonders die gute Kameradschaft und das gute Miteinander hervor. Weiter beteiligte man sich am Dorffest in Teuschnitz. Auch an der Großübung in Reichenbach war die Wehr im Einsatz. An Versammlungen auf Kreisebene war die Wehr beteiligt. Auch bei kleinen Einsätzen war die Wehr vor Ort. Für den verstorbenen Jugendwart Harald Pietz bestimmte Kommandant dann Cindy Hertel und Franziska Seliger als neue Jugendwartinnen. Per Handschlag nahm er Anna Behrschmidt in die Wehr auf. In Grußworten bestätigte KBI Hans - Ulrich Müller und Bürgermeisterin Gabriele Weber der Wehr eine enorme Arbeitsleistung. Sie hoben vor allem die Nachwuchsarbeit der Wehr hervor Als Zugpferd nannten sie hier die rührige Vorstandschaft. Müller brachte es auf einem Punkt: Solche Berichte klingen wie Musik in seinen Ohren. Auch die Bürgermeisterin Weber lobte die Wehr und sicherte im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre Unterstützung zu.