Mit Erfolg haben drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehren aus Teuschnitz, Wickendorf und Tschirn das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ absolviert. Unter den aufmerksamen Augen des Schiedsrichterteams um KBI Roland Schedel, KBM Markus Reischl, KBM Matthias Eidloth und Wolfgang Ströhlein mussten die Feuerwehrleute ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen unter Beweis stellen.

Im Rahmen der Leistungsprüfung wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert. Dabei waren nicht nur technisches Wissen und die korrekte Bedienung der Gerätschaften gefragt, sondern auch präzise Teamarbeit und schnelle Entscheidungsfindung. Zu den geforderten Aufgaben gehörte die Absicherung der Unfallstelle, die Rettung der eingeklemmten Person mit hydraulischen Rettungsgeräten sowie das fachgerechte Anwenden von Erster Hilfe.

Zusätzlich zur praktischen Prüfung wurde die Gerätekunde detailliert abgefragt, bei der die Teilnehmer die Position und Funktionsweise der Ausrüstung im Feuerwehrfahrzeug sicher beherrschen mussten. Auch theoretische Testfragen, die das fundierte Wissen rund um die Technische Hilfeleistung (THL) vertieften, waren Teil der Leistungsabnahme.

Alle Teilnehmer erfüllten die anspruchsvollen Aufgaben in der vorgeschriebenen Zeit und demonstrierten dabei ein hohes Maß an Fachwissen und Einsatzbereitschaft. Das Schiedsrichterteam bescheinigte den Gruppen eine hervorragende Leistung. Bürgermeister Frank Jakob zeigte sich stolz auf die Wehren und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit im Ernstfall: „Es ist großartig, dass die drei Feuerwehren gemeinsam angetreten sind. Im Einsatz zählt Teamarbeit – und das wurde hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“ Er dankte den Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger.

Auch die Kommandanten Christian Müller (Teuschnitz) und Andreas Leitz (Wickendorf) sowie die Ausbilder Sebastian Martin und Tobias Neder schlossen sich den Glückwünschen an und lobten den Einsatzwillen der Teilnehmer. Besonders hob man hervor, dass sich der intensive Übungsfleiß der vergangenen Wochen ausgezahlt habe. „Die Leistungsprüfung verlangt viel Disziplin und Fachkompetenz, aber auch die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzubilden – und das haben unsere Kameraden eindrucksvoll gezeigt“, so Kommandant Müller abschließend.