Ganz stolz ist die Grundschule Teuschnitz auf ihre ersten Juniorhelfer. Von links: Ben Barnickel, Joshua Werth, Matteo Adam, Lukas Punzelt, Kyra Höfner, Finn Daum, Ben Zwosta, Lilly Tietze, Finn Grüdel und den Ausbilder Andreas Rentsch.

Trotz der widrigen Umstände durch die Pandemie konnten im vergangenen Schuljahr in Teuschnitz zum ersten Mal neun Juniorhelfer ausgebildet werden. Förderlehrer Andreas Rentsch konnte nach dem erfolgreich durchlaufenen Kurs den frisch gebackenen „Jungsanitätern“ die Urkunden überreichen. Durch ihr erworbenes Wissen und ihr Auftreten im Schulgebäude sollen Unfälle nach Möglichkeit erst gar nicht passieren. Sollte es dennoch zu Verletzungen kommen, wissen die ausgebildeten Schüler nun, wie sie mit Schock, Knochenbrüchen und Schnittverletzungen umzugehen haben. Während des Unterrichtes lernten sie auch, wie man offene Wunden behandelt und wie man bewusstlose Personen in die stabile Seitenlage bringt. Außerdem können die jungen Helfer Erste Hilfe leisten bei Brandverletzungen und sie sind in der Lage einen perfekten Notruf abzusetzen. Natürlich können sie auch einen Pflasterverband, einen Finger- und eine Augenverband anlegen. Auch während des Schuljahres werden die Fertigkeiten immer weiter vertieft, so dass die Schulfamilie ein Stück weit beruhigter und behüteter ihren Unterrichtsalltag verbringen kann. Die nächste Ausbildungsgruppe steht unter Anleitung von Andreas Rentsch bereits in den Startlöchern.