In Wickendorf wurde am Ostermontag Jubelkommunion gefeiert. Unter den Klängen der Wickendorfer Musikanten zogen die elf Frauen und Männer mit Dekan Detlef Pötzl und den Ministranten vom Feuerwehrhaus zur festlich geschmückten Rosenkranzkönigin-Kirche.

Der Geistliche sagte in Bezug auf das Evangelium von den Emmaus-Jüngern, dass man Jesus als Begleiter auf dem Lebensweg mitnehmen solle. Ostern heiße auch Aufstehen, Aufbrechen und Loslassen, um täglich Wege aus dem Dunkel, aus Versagen und Verzagtheit - eben die Begegnung mit dem Auferstandenen - zu suchen. Um den Altar versammelt, empfingen die Jubilare den Leib des Herrn, wie sie ihn vor 40, 50, 60 oder 70 Jahren zum ersten mal empfangen hatten. Als Andenken an ihren Ehrentag erhielten die Jubilare eine rote Rose als Zeichen der Liebe Jesu. Vor 40 Jahren empfing Markus Wachter die Erstkommunion. Den 50. Gedenktag ihrer Erstkommunion begingen Monika Götz, Michaela Müller, Margit Thoma und Rita Thoma. Ihr 60-jähriges Jubiläum feierten Renate Beetz, Günther Fehn, Heinz Heinlein und Herta Schubert. Hermine Förtsch und Gerhard Porzelt gedachten ihrer Erstkommunion vor 70 Jahren.